Donnerstag, 31. Dezember 2009

Podcast im Unterricht (3/3)

In meinen letzten beiden Posts nahm ich Stellung zur Verwendung von Podcasts im Unterricht, einerseits zur Vor- oder Nachbereitung von Lernstoff und zum Vermitteln von Inhalten im passiven Sinne, also dass die Schüler Podcasts konsumieren, andererseits im Sinne des aktiven Erstellens von Podcasts, wobei der Lernstoff per se zweitrangig wird und vielmehr der Erwerb von technischen Möglichkeiten, die Freude an einem besonderen Output für sich und andere und die Schulung der Teamarbeit im Vordergrund stehen. Ein letzter Aspekt, welcher mir im Zusammenhang mit dem Thema „Podcast“ wirklich am Herzen liegt, ist pädagogischer Natur.
Als Lehrer sind wir nicht reine Wissensvermittler. Wir sind Pädagogen, welche Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleiten. Und genau auf diesem Weg kommen häufig Probleme delikater Art auf, welche uns als Lehrpersonen vor Schwierigkeiten stellen können. Um einige Beispiele zu nennen: wie verhalten wir uns als Lehrer im Zusammenhang mit Risikoverhalten, sei es externalisierender oder internalisierender Art, mischen wir uns ein, wenn ein Mädchen Magersucht hat, warnen wir vor Alkohol- und Nikotinabusus? Wie nimmt man sich einer Mobbingsituation an…? Eine meiner Studienkolleginnen und ich kamen zu der Erkenntnis, dass man gerade durch Podcasts erstens Lehrern Anleitungen geben kann, wie sie mit solchen Situationen umzugehen haben (soweit es klare Vorgehensweisen gibt), und dass dies vermutlich besser ist als aufwendige Schulungen, weil diese mehr Zeit und Geld kosten, nicht wiederholbar sind und vor allem nicht spontan organisierbar sind, wenn eine Situation akut ist.
Außerdem waren wir der Meinung, dass man mit einem Podcast subtiler das Ohr der Schüler gewinnen kann, wodurch sie offener werden für die betreffende Thematik. Um meine Worte zu konkretisieren, habe ich unseren Podcast, den wir als Leitfaden für Lehrpersonen erstellt haben, in Youtube hochgeladen; er ist unter den folgenden Links zu sehen.







Wir wählten das Thema Mobbing, weil dies ein leider sehr verbreitetes Phänomen in allen Klassenstufen ist, und, wie unser Podcast erklärt, nachhaltige negative Auswirkungen auf die kleinen Seelen hat. Unser Podcast richtet sich eher an Lehrpersonen, für Schüler müsste er sicherlich kürzer sein, weniger Text und mehr Bilder oder Filmsequenzen aufweisen, und für Schüler wäre sicher interessanter, wenn er ein Interview mit einem Betroffenen oder ehemals Betroffenen beinhalten würde.
Solche Podcasts sind im Netz zu vielen Themen zu finden. Sie können einen wichtigen Zugang zu den Jugendlichen schaffen und uns Lehrern helfen.

Fazit dieses Posts ist, dass ich Podcasts auch als Einstieg in delikate Pädagogische Angelegenheiten empfehle, weil der Podcast das Thema spielerisch einleitet und gleichzeitig von den Schülern abstrahiert, sie lassen sich auf die Problematik ein, weil es nicht in erster Instanz um sie geht, und nehmen Hilfe oder Anregungen dann offener an. Den Podcast ziehe ich Filmen hier aus dem einfachen Grunde vor, weil er kurz und prägnant ist.

Dienstag, 29. Dezember 2009

Podcast im Unterricht (2/3)

In meinem letzten Post habe ich das Thema von heute bereits angekündigt: Erstellung von Podcats im Unterricht.

Podcasts mit einer Klasse zu erstellen ist ein spannendes Projekt. Hinterher haben die Schüler Podcasts zu den wichtigen Themen, weshalb ich es auch gerade im Hinblick auf eine Maturavorbereitung für denkbar halte, vielleicht im Rahmen einer Projektwoche oder als Werkstattarbeit. Sinnvoll in diesem Zusammenhang ist fächerübergreifender Unterricht, in diesem Fall Informatik oder Technik, für das technische Know How, zusammen mit dem Fachunterricht.

Themenabhängig können die Schüler wählen, mit Hilfe welcher Medien sie den Podcast angehen wollen, denn hier gibt es viel Spielraum. Denkbar ist, mit der Videokamera herum zu gehen und Interviews zu machen, was im Fremdsprachenunterricht spannend sein kann, beispielsweise durch Interviews und Aufnahmen von Muttersprachlern. Es besteht auch die Möglichkeit, Folien zu entwerfen, diese als Film ablaufen zu lassen und dieses Produkt separat zu vertonen, wenn es um ein Projekt geht, bei welchem in erster Linie Informationen zu einem theoretischen Thema vermittelt werden sollen. Im Erwachsenenkontext meiner Meinung nach eine gute Variante, für Schüler würde ich aber eher die Kamera empfehlen, weil sie die jungen Menschen mehr aktiviert und Kommunikation stiftet, auch über die Projektgruppe hinaus. Sicher die beste Methode, wenn es um einen Podcast über Computerprogramme geht, also darum, einen Podcast mit der typischen Tutorialmethode zu erstellen: bestimmte screen capture Programme, beispielsweise HyperCam oder Snagit nehmen die Aktivitäten der Maus auf dem Desktop in einem Avi Video auf, während parallel akustische Erklärungen aufgezeichnet werden. (Die guten Programme sind allerdings kostenpflichtig).

Die folgenden Youtube Videos geben Anleitungen zur Erstellung eines
Podcast.







Durch ein solches Projekt werden einige fächerübergreifende Kompetenzen geschult, die Computerkenntnisse werde geübt, die Schüler setzen sich intensiv mit einem Thema auseinander, es ist motivierender und spannender als ein normales Referat, und, ein ganz wesentlicher Aspekt: Durch die Gruppenarbeit wird die Teamfähigkeit geschult und es gibt viel Raum für innere Differenzierung; jeder hat wirklich die Möglichkeit, seine Stärken in die Gruppe einzubringen, und gleichzeitig von den anderen zu lernen.
Die Schüler erhalten einen schönen Output, das heißt, die Aufgabe ist in hohem Maße zielorientiert, sie tragen Verantwortung, denn die Klassenkameraden wollen später mit ihrem Werk lernen, was motiviert, sein Bestes zu geben, und sie können selbständig im Fach arbeiten und diese Arbeit mit den neuen Medien, die ihnen vermutlich näher stehen als so mancher Fachunterricht, verknüpfen.
So entstehen vielleicht sogar positive emotionale Konnotationen und durch die Bewegung und die Arbeit mit der Technik findet sicher neurolinguistische Programmierung statt: den Stoff, den sie für den Podcast aufbereiten, werden sie nicht wieder vergessen.

Somit halte ich Podcasterstellung als Schulprojekt für eine wunderbare Methode, viele menschliche, fachliche und überfachliche Kompetenzen zu schulen und zusätzlich auf die Interessen der Schüler einzugehen und Freude in den Unterricht zu bringen und ihn innovativ zu gestalten.

Samstag, 26. Dezember 2009

Podcast im Unterricht (1/3)

Podcasts im Unterricht zu verwenden halte ich für eine sehr gute Sache.

"Podcasting ist aus dem Namen von Apples populärem MP3-Player iPod und dem englischen Begriff "broadcast", was soviel wie Ausstrahlung/Sendung bedeutet, zusammengesetzt. Darunter versteht man die Erstellung von Mediendateien (Audio, Video, Texte) und deren automatisierte Verbreitung über das Internet. Seit Beginn der Podcastingwelle im Jahr 2003 hat sich eine regelrechte Podcastkultur gebildet, die eine unermessliche Fülle an kostenlosen Materialien bietet. So lässt sich Podcasting nicht nur zu Unterhaltungszwecken einsetzen, sondern bietet umfangreiche Möglichkeiten, den eigenen Unterricht aktueller, spannender und effizienter zu gestalten."

In einem Podcast werden in kurzer Zeit die wichtigsten Informationen zu einem ausgewählten Thema vermittelt. Ein wesentlicher Aspekt im Lehrerberuf ist ja nicht nur die Wissensvermittlung, sonder auch die Schülermotivation und das vermitteln Fächerübergreifender Kompetenzen. Als solche gelten unter anderem das selbst regulierte Lernen und IKT Fähigkeiten. Mit Podcasts kann man alle Themen gleichzeitig schulen. Schüler, also Jugendliche, stehen in der Regel von Natur aus den neuen Medien bereits aufgeschlossen gegenüber. Zudem sind Podcasts nicht lang, was die Hemmschwelle, das „Lernen“ zu beginnen, erheblich senkt. Wenn ein Schüler weiß, dass er sich vor 50 Seiten Literatur setzen muss, ist das der Motivation wohl weniger zuträglich, als wenn er sich ein zehnminütiges Video anschauen kann.
Zudem spricht der Podcast mehrere Lerntypen an. Es gibt Bilder für die eher visuellen Lerntypen, Ton für die auditiv geprägten, und wer sich nebenbei Notizen machen möchte, kann dies sogar einfacher als bei einer traditionellen Lektüre, da er beide Hände frei hat, wenn der Podcast auf dem Computer abgespielt wird. Häufig wird er dies aber nicht, was zwar dem parallelen Mitschreiben abträglich ist, aber jede Menge andere Vorteile mit sich bringt. Der Podcast kann jederzeit auf de I-Pod angesehen werden. Das heißt, man kann, statt Videospiele zu spielen oder einfach nur Musik zu hören, im Bus, im Wartezimmer, in der großen Pause… wo und wann man möchte, auf den Podcast zurückgreifen. Lernstoff wird somit mit höherer Motivation in Angriff genommen und bereitwilliger repetiert. Das Wesentliche ist bereits zusammengetragen, so dass es dem Schüler zu diesem Thema erspart bleibt, wichtiges von unwichtigem zu trennen.
Sehr gut kann ich mir den Einsatz von Podcasts in Fächern wir Geschichte oder Biologie vorstellen, aber auch in den Fremdsprachen, sowohl für Grammatik, aber noch viel eher für Landeskunde oder Literatur.
Das gute ist, dass der Schüler zu Beginn einer Themeneinheit einen spannenden Input bekommt, welcher sein Interesse wecken kann, ihn vielleicht auch motiviert, nach mehr Informationen zu suchen, ob nun via Internet durch Googeln und Wikipedia oder auf dem traditionellen Weg in der Bibliothek. Zusätzlich kann der Podcast dann wieder wertvoll sein, wenn es auf die Abschlussprüfung zugeht: kurz vor der Prüfung kann sich der Schüler komprimiert noch einmal die wichtigen Informationen ansehen, zur Not im Bus vor der Stunde.
Eventuell findet man aber nicht zu jedem Thema, welches man auf diese Art einführen möchte, einen guten Podcast. Außerdem kann das Medium Podcast neben der Stoffvermittlung auch zu rein pädagogischen Zwecken eingesetzt werden. Diesen beiden Themen widmet sich mein nächster Post; also der Erstellung von Podcasts, was auch als Klassenprojekt wunderbar sein kann, wie auch den Vorteilen im pädagogischen Rahmen.

Sonntag, 6. Dezember 2009

Internet-Vermüllung

Eines der Themen unsere Online Diskussion wurde mit folgendem Zitat eröffnet:


"Soziale Netzwerke sind das Schlagwort der Internet-Kultur, und im nicht-technischen
Sinn ist mit Vernetzung eine neue kulturelle Aktivität angesprochen, die mit der linearen Logik des Sendens von Nachrichten zu einem Empfänger bricht, zugunsten einer neuen Interdependenz zwischen Medienmachern und Publikum. Der Rückkanal wurde geöffnet. Vernetzung deutet eine neue Wertewelt an" (Hartmann, 2008)


In der Tat eröffnet das Web 2.0. erstaunliche Möglichkeiten des Austausches, der Mitteilung, auch Selbstverwirklichung und Interaktivität. Schließlich meint Hartmann, wenn er von der Öffnung des Rückkanals spricht, nichts anderes, als dass der Internetuser nun eben nicht mehr nur konsumiert, sondern sich interaktiv beteiligt, und, so die Errungenschaft des Web 2.0., sich selbst im Netz einbringt. Über die Vorteile, die ich hier sehe habe ich bereits anderen Ortes geschrieben. So beispielsweise, als ich die positive Seite von Blogs etwa in der Kriegsberichterstattung aus streng islamischen Ländern erwähnte, wodurch sich auch Frauen ein Ohr verschaffen konnten und die Welt informiert wurde.


Aber heute möchte ich gerne meine Bedenken äußern. Wie alles Neue und im Großen und Ganzen ja auch positive hat ja nun auch das Web 2.0. seine Kehrseite. Auch die Kehrseite vergleiche ich in gewisser Hinsicht mit der Kunst. Die Strömungen in der modernen Kunst, welche proklamieren, dass jeder Mensch ein Künstler ist, führten – worüber sich natürlich streiten lässt – meiner Meinung nach zu sehr viel abstraktem Nonsens, den die Kunstwissenschaftler krampfhaft als besonders fortschrittlich, innovativ und aussagekräftig deklarierten, um den neuen Strömungen ihre uneingeschränkte Berechtigung zu etablieren. Ich darf das als diplomierte Kunstwissenschaftlerin so kritisch von mir geben. Aber die Kunst ist nicht das Thema.


Was auch nicht das Thema ist, aber ein wohl unbestrittener Nachteil des Web 2.0. und seiner Möglichkeiten, sind die kriminellen Beiträge, welche zuerst und lange Zeit grundsätzlich unzensiert völlig unkontrolliert in der ganzen Welt kursieren. Jeder Kriminelle und Perverse kann sich im Netz verwirklichen, zur Schau stellen und seine Meinungen und Medien kundtun.

Aber ich möchte gar nicht auf moralische oder gesetzesrelevante Themen eingehen und längst ausdiskutierte Allgemeinplätze aufrollen.


Ich störe mich in diesem Zusammenhang an einer Banalität: der Internet-Vermüllung. Sucht man nach etwas, stößt man mit Sicherheit auf 20 Prozent Beiträge, die totaler Schwachsinn sind. Auch wir müssen diesen Blog schreiben um des Blogschreibens Willen… und, wenn wir ehrlich sind, ja nicht, weil wir wirklich etwas zu sagen hätten, was wir der Welt mitteilen wollen. Ich finde, dass das Internet sich immer mehr zu einem riesigen Schrottplatz entwickelt. Das ärgert mich.




Einen Rückkanal zu öffnen, der keine Schleuse hat, führt zwangsläufig zu Kontrollverlust. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut und es hat ja wirklich enorme Vorteile, dass jeder Mensch gleichberechtigt seine Plattform erhalten hat durch die Errungenschaften des Web 2.0., aber ich denke nicht, dass an solche Ausmaße gedacht wurde, als die Meinungsfreiheit Gesetz wurde… und auch Rousseau hat sich das sicher einmal anders vorgestellt.


Außerhalb des Netzes in der realen Welt kann jeder seinen Müll von sich geben, man hört oder liest es, aber im nächsten oder übernächsten Moment ist es auch wieder weg. Im Internet aber bleibt es für möglicherweise immer gespeichert, und vielleicht sogar unsere Kinder stoßen in 30 Jahren noch auf Unsinn, von dem wir heute dachten, ihn verbreiten zu müssen, oder, schlimmer, vielleicht Dinge, die über uns verbreitet wurden.

Auswahl und Verantwortung sollte man bei Interneteinträgen erwarten und auch verlangen.

Sonntag, 22. November 2009

Dropbox

Wie bereits in meinem letzten Post angekündigt, möchte ich nun die Methode beschreiben, die ich heute wählen würde, wenn ich noch einmal auf das Problem stossen würde, eine Datei übermitteln zu müssen, welche sämtliche Serverlimits übersteigt. Ich würde keinen Filesharing-Anbieter mehr wählen, sondern meinen Kollegen die Datei über Dropbox zukommen lassen.


Dropbox ist ein Anbieter, der Speicherplatz bereitstellt. Man muss sich dort ein Konto einrichten, da Dropbox anmeldepflichtig ist. Das Beste ist die Größe des kostenlosen Speicherplatzes: Man kann Dateien bis zu 2 GB hochladen. Man kann Dropbox als kostenfreien, privaten, dauerhaften Speicher im Internet betrachten.


Eine recht gute Anleitung gibt das folgende Youtube Video:





Ich finde es sehr interessant, dass immer mehr Möglichkeiten bestehen, unabhängig von seiner Homebase zu agieren und interagieren. Früher war es ein Drama, wenn der Computer zu Haues abgestürzt ist. Aber heute gibt es so viele Möglichkeiten immer unabhängiger von seinem PC zu werden.


Analog zu Dropbox im Vergleich zum PC kann man social bookmarking, das wir mit del.icio.us kennen gelernt haben - im Vergleich zu den Favoriten auf dem Computer, oder Sumopaint als online Bildbearbeitungsprogramm - im Vergleich zu Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop, welche auf dem PC installiert werden müssen, betrachten. Mit Dropbox braucht man nur einen Zugang zum Internet und man hat egal wo auf der Welt Zugriff auf seine Dateien, egal auf welchem Gerät.

Der Dropbox-Kontoinhaber hat dauerhaften Zugriff auf seine Dateien, er kann sie in Ordnern und Unterordnern verwalten, genau, wie man dies auf seinem PC zu Hause tut. Aber er kann auch Einladungen verschicken.


Und hier bin ich wieder beim Thema Filesharing angekommen.

Alle Personen, denen man eine große (oder auch kleine) Datei zukommen lassen möchte, erhalten per Email eine Benachrichtigung, dass für sie auf Dropbox Dateien für sie von beispielsweise mir zur Verfügung stehen. Wenn sie diese Dateien dann ansehen möchten, müssen sie sich nur schnell anmelden und haben dann Zugriff auf diese von mir freigegebene Datei. Meine restlichen Dateien bleiben geschützt.

Bei Rapidshare beispielsweise kann man nur Dateien bis zu einer Dateigrösse von 100 MB laden, auch, wenn man ein kostenpflichtiges Konto errichtet hat. Würde man sich bei Dropbox für ein kostenpflichtiges Konto entscheiden, hätte man sogar 10 GB Speicherplatz. Die Größe der Datei, die man hochladen möchte, ist also unbegrenzt. Ein weiterer Vorteil im Gegensatz zu Rapidshare ist, wie ich ja bereits angedeutet hatte, die Vertraulichkeit. Hundert Prozent geschützte Daten gibt es im Internet natürlich nicht, aber bei Dropbox sind die Dateien wesentlich sicherer aufgehoben als bei Anbietern wie Rapidshare.


Ziemlich spannend finde ich diese Möglichkeiten, die sich auftun, wenn man sich etwas intensiver mit der Materie beschäftigt. Doch bleibt die Frage, ob es nicht doch etwas unheimlich ist, quasi seine halbe Existenz ins Internet zu verlagern. In unserem PH Studium wurde es nötig, sich mit den neuen Medien und ihren Möglichkiten auseinanderzusetzen und die Vorteile sehen zu lernen und ihnen eventuell offener gegenüber zu stehen. Ich persönlich denke aber, dass ich situationsgebunden gerne auf Endeckungen wie Dropbox zurückgreifen werde, aber doch noch zu viel Respekt vor einer "Inernetexistenz" habe, um mich dort wirklich mit Haut und Haaren einzurichten.

Samstag, 21. November 2009

Filesharing

Im Laufe meines Studiums an der PHTG bin ich immer wieder auf ganz neue Herausforderungen gestossen. Im Gegensatz zu meinem Studium an der Universität Konstanz bestanden sehr viele Leistungsnachweise in Gruppenarbeiten. Dies ist eine schöne Sache und hat viele Vorteile und auch viel Spass gemacht. Nur ergab sich eben aus dieser Tatsache eine dieser Herausforderungen, einfach aus dem Grunde, dass wir eben nicht alle unseren Wohnsitz in Kreuzlingen haben und zusätzlich beruflich und familiär unterschiedlich ausgelastet sind. So ergab sich die Situation, dass ich mein Podcast Projekt mit einer Kollegin machte, welche in Liechtenstein wohnt und im Zeitrahmen unserer Gruppenarbeit durch das Praktikum dort lokal gebunden war. Wie koordiniert man sich nun auf Distanz? Thematisch ist dies ja per Email und Telefon machbar. Das Problem, welches sich auftat, war Folgendes: Wie konnte ich meiner Kollegin den fertigen Podcast zeigen? Bei einer Gruppenarbeit sollten beide Partner das Endprodukt gesehen haben, bevor es abgegeben und in Ilias hochgeladen wird. Aber die Datei des Podcast überstieg bei Weitem das Serverlimit meiner Email Anbieter... Womit ich beim Thema, über das ich heute schreiben möchte angelangt bin:

Filesharing

Diesbezüglich habe ich mehrere Anbieter ausprobiert. Es gibt viele im Angebot. Sie unterscheiden sich beispielsweise im Dateigrößenlimit, dem Zeitraum, in welchem diese Dateien kostenlos heruntergeladen werden können und in punkto Vertraulichkeit - dass also sichergestellt ist, dass meine hochgeladene Datei nur von der von mir vorgesehenen Person heruntergeladen werden kann und nicht etwa von Dritten oder auch von Suchmaschinen, die darauf spezialisiert sind, Dateien auf Filesharing Webseiten zu finden und herunterzuladen. Im Rahmen der Pocast-Versand-Problematik habe ich einen Anbieter gefunden, der mir sehr gut gefallen hat, inzwischen bin ich allerdings auf eine meiner Meinung nach noch viel bessere Methode gestossen. In diesem Post möchte ich euch von der ersten Methode, durch welche ich meiner Kollegin unser Podcast zur Ansicht zukommen liess, erzählen: Rapidshare. Doch folgt in den nächsten Tagen ein weiterer Beitrag in meinem Blog, in welchem ich meine "Neuentdeckung" beschreiben werde.

Rapidshare ist eine der bekanntesten Filesharing Webseiten - Firmensitz in der Schweiz/Zürich. Hier kann man Dateien bis zu 100 MB kostenlos hochladen. Nach dem Hochladen bekommt man zwei Links zugesendet. Den ersten Link schickt man der oder den Person(en), die die Datei erhalten sollen. Sie kann im kostenlosen Dienst bis zu zehn Mal heruntergeladen werden. Dies kann im Zeitraum von 60 Tagen getan werden, danach wird die Datei automatisch gelöscht. Allerdings kann man sie mit dem zweiten Link auch jederzeit vorher löschen. So haben wir dies gemacht, da das Podcast ja nur für meine Podcastpartnerin vorgesehen war.
Damals habe ich die folgende kleine Benutzeranleitung erstellt, damit beim runterladen nichts schief gehen kann.


Inzwischen hat Rapidshare erkannt, dass es eventuell einer Anleitung bedarf und Anleitungsvideos auf die Hauptseite gestellt.











Ich hätte es sehr sinnvoll gefunden, wenn uns solche Informationen im Vorfeld des Studiums gegeben worden wären. Wie selbstverständlich wird schon vorausgesetzt, dass jeder in der Lage ist ohne kompetenten Input einen Podcast zu erstellen. Aber wirklich niemand denkt daran, welche weiteren technologischen und organisatorischen Schwierigkeiten auf uns, als doch grösstenteils Neulinge im IKT Bereich, zukommen können. Diesen und den nächsten Post widme ich in erster Linie meinen Kollegen, die die Gruppen-Projekte mit den neuen Medien noch vor sich haben und vielleicht auf ein ähnliches Problem stossen.



Samstag, 14. November 2009

Sumo-paint als Alternative zu Photoshop

In Moodle unter technische Aspekte Block 1 beschäftigten wir uns unter anderem mit Grafikformaten. Möglichkeiten, welche man mit Photoshop hat, konnten mit Hilfe von kleinen Filmen theoretisch nachvollzogen werden. Aber um die theoretisch erworbenen Kenntnisse auch in die Tat umsetzen zu können, braucht es viel praktische Übung - das wissen wir als Lehrkräfte beziehungsweise angehende Lehrer nur zu gut. Aber es hat eben nicht jeder Photoshop auf seinem Rechner installiert... und das zurecht:

Photoshop ist ein tolles Programm auf welches Profi-User nicht verzichten können. Aber für uns, die wir nur mal hin und wieder zu privaten Zwecken oder für die Vorbereitung einer Unterrichtsstunde/Unterrichtseinheit auf Fotobearbeitung zurückgreifen werden, eröffnen sich diverse Probleme:
Will man dauerhaft mit Photoshop arbeiten, muss man es käuflich erwerben, was tatsächlich 400 - 500 Euro kosten kann. Begrenzte Zeit kann man manche Programme zwar auch kostenfrei testen, aber ein weiterer Faktor ist das Platzproblem. Profi-Fotobearbeitungsprogramme benötigen viel Speicherplatz auf der Festplatte und zusätzlich viel Arbeitsspeicher (RAM).
Für Menschen, die nur hin und wieder Fotos bearbeiten wollen ,gibt es eine tolle Alternative, welche ich auf der Suche nach Tutorials für Photoshop in einem Forum zum Thema Bildbearbeitung gefunden habe: Sumopaint!

Sumopaint ist ein kostenfreies Bildbearbeitungsprogramm, und zwar online. Man muss es nicht teuer, aufwendig und platzraubend auf seinem Computer installieren. Da es online ist, kann man es von überall bedienen, ohne auf seinen PC angewiesen zu sein... man kann seine Bilder also auch am Wochenende auf der Skihütte bearbeiten - falls man das möchte.

Sumopaint umfasst alle Funktionen, welche ein Normal-User benötigt und auch einige, welche bereits in den professionellen Bereich hineingehen, wie zum Beispiel Layerfunktionen, Transparenzebenen...
Das Schöne ist, dass man somit auch im Unterricht mit der ganzen Klasse gleichzeitig Bilder bearbeiten kann, ganz ohne Vorinstallationen. Das könnte ich mir wunderbar im Kunstunterricht vorstellen. Es braucht nur jeder Schüler einen Computer mit Internetzugang.

Für uns persönlich, die wir gelernt haben, dass Bilder in JPG oder PNG gespeichert werden sollen, bietet Sumopaint im Gegensatz zu Photoshop den weiteren Vorteil, dass es die Speicherung nur in diesen beiden Formatn ermöglicht. In Photoshop hingegen hat man eine viel breitere Auswahl. Für spezielle Funktionen sicher sinnvoll, aber für uns nur eine Fehlerfalle für Fehlformatierung in unserem Blog.

Sumopaint ist ein kostenloses Top Fotobearbeitungsprogram, online für unterwegs. Ich bin begeistert davon und ich hoffe, es gefällt und nützt euch auch.

Donnerstag, 12. November 2009

Spam und Mailinator

In meinem letzten Beitrag erwähnte ich das Problem der unzähligen Accounts samt dem dazugehörigen Passwortjungle. Doch stoße ich im Zusammenhang mit Accounts immer wieder auf ein ganz anderes Problem, welches viel störender ist. Spam. Oft muss man sich mit seiner Email Adresse anmelden und erhält dann leider nicht nur nützliche Informationen und News, sondern findet täglich jeden Blödsinn in seiner Mailbox. Manchmal sucht man eine Information auf Google und stösst dabei auf ein Forum, auf welchem man aber nicht an alle Informationen, die man lesen möchte heran kommt, das man kein Mitglied ist. Was macht man nun, wenn man nur diese eine bestimmte Information lesen möchte und weiterhin weder Interesse hat, in diesem Forum Mitglied zu bleiben, noch darauf, unendlich lange Spam zu erhalten?

Zu diesem Thema wurde ich auf ein Tool zum Spamschutz aufmerksam: Der Mailinator. Was ist das nun? Und wie funktioniert er? In den vergangenen Wochen musste ich gehäuft Informationen für unser IKT Modul suchen und wollte mich dabei häufig nicht auf den angezeigten Foren anmelden. Jetzt ist es einfach: man kann sich spontan eine Emailadresse ausdenken in der Domain @Mailinator.com. Man kann wirklich eintragen, was man möchte… z.B. IKtistganzlustig@mailinator.com. Um die obligatorische Bestätigungsmail zu beantworten und dann Zugang zum gewünschten Forum zu erhalten, hat man auf der Webseite www.mailinator.com. kurzfristig tatsächlich Zugang zu der eben spontan erfundenen Email Adresse, ohne Voranmeldung oder Herausgabe privater Daten, also völlig anonym und kostenfrei. Diese Adresse existiert dann ein paar Tage und wird dann automatisch gelöscht.

Natürlich ist es kein richtiger Email Anbieter, worin man einen kleinen Nachteil sehen könnte. Man kann nur Emails empfangen, aber keine verschicken. Und da der Account nur kurzfristig zur Verfügung steht, kann man ach keine Mails verwalten.

Das Layout der Webseite von Mailinator ist extrem einfach und qualitativ nicht besonders ansprechend. Allerdings findet man übersichtlich und klein und gut die Beschreibungen auf der Webseite. Und für die Fantasielosen bei der Kontonamensfindung – also beim erfinden der Emailadresse gibt es dort sogar Beispiele.

Das ist meine Meinung. Ihr könnt ja mal schauen und es ausprobieren. Aber es ist nicht verkehrt diese Option im Kopf zu behalten.

Montag, 2. November 2009

Snap Shots

In manchen Blogs meiner Kollegen wurde ich auf eine für mich neue Funktion aufmerksam: Snap Shot . Zu den von mir verlinkten Wörtern erscheinen direkt, wenn man sie mit der Maus berührt, kleine Fenster; eine verkleinerte Form der verlinkten Seite. Die Größe dieses Fensters ist variabel. Meinen Vorteil dieser Snap Shots im Vergleich zu gewöhnlichen Verlinkungen sehe ich darin, dass ich die Webseite sehen kann, bevor ich sie angeklickt habe. Bekannte beziehungsweise seriöse Seiten kann man dann ohne Probleme öffnen... Denn schließlich kann hinter einer Verlinkung ja alles stecken.
Der Nachteil beim Einrichten meiner Möglichkeits, diese Funktion auch für meinen Blog zu nutzen, war allerdings, dass ich mir wieder einen neuen Account einrichten musste. Das heißt, wieder einen Benutzernamen und ein Passwort mehr auf der nun bereits fast unübersichtlichen Liste der in IKT angelegten Accounts. Diesen Punkt finde ich deshalb erwähnenswert, weil ich bereits gelesen habe, dass auch meine Kommilitonen unter dem Account Jungel leiden... ich empfinde das auch so.
Bei den Snap Shots gibt es viele Einstellungen, welche man wählen kann. Die interessanten sind meiner Ansicht nach die Wahl der Sprache und die Wahl von Rahmen- und Schriftfarben. Bei den Farben muss man natürlich wieder aufpassen, dass sie gut in das Screendesign passen. Zu den Farbkombinationen hatte ich in meinem letzten Post bereits einiges geschrieben. Im Blog selbst werden unter der Rubrik Layout praktischerweise alle Farben aufgelistet, die gut in den eigenen Blog passen. Für seine Snap Shot Einstellungen muss man selber mitdenken/aufpassen.
Entscheidet man sich natürlich, einen Link eingebettet darzustellen, also beispielsweise bei Videos, vielleicht aus Youtube, so wird die Funktion Snap Shot logischerweise überflüssig. Das Einbetten ist aber zumindest für mich viel komplizierter als die Snap Shots, denn zum Einbetten brauche ich die Html Befehle für jeden einzelnen Link. Wenn aber Snap Shot einmal installiert ist, funktioniert er für jede Verlinkung automatisch.

Sonntag, 1. November 2009

Blog Erfahrungen

Blogging hat die Welt verändert. Mit der Hilfe von Blogs konnten die Frauen in Saudi Arabien ihre Gedanken in die Welt tragen, was nicht nur zu früheren Zeiten ansonsten unmöglich war. Auch ermöglicht ein Blog jedem Menschen, Journalist zu sein. So veröffentlichten Bewohner von Krisengebieten auf ihren Blogs Tatsachen, die den Journalisten unzugänglich blieben und auf welche sich die Weltpresse im Nachhinein sogar beruft und stützt. Doch soll mein Eintrag nicht politisch werden. Vielmehr möchte ich sagen, dass es für mich interesant ist, ein wenig in dieses Thema einzutauchen.
Einen Blog zu führen ist für mich eine spannende Erfahrung. Zuerst stellte sich aber die Frage, welchen Bloganbieter man am Besten wählen sollte. Ich entschied mich für Google Blogger aus dem einfachen Grunde, dass wir bereits unser PLE in iGoogle haben und ich mir zu diesem Zwecke auch eine Mailadresse bei Google gemacht hatte. So scheint es doch praktisch zu sein, auch den Blog bei Google zu führen; man hat alles auf einen Blick zusammen und muss sich nicht ständig neu anmelden. Allerdings entging mir nicht, dass sich einige meiner Kollegen für Wordpress entschieden haben. Was die Layoutmöglichkeiten betrifft, so ist diese Wahl durchaus verständlich. Ich frage mich aber nun: Gibt es abgesehen von ästhetischen Präferenzen oder Bequemlichkeitsgründen relevante Aspekte, die für den einen oder anderen Anbieter sprechen?

Jedendfalls hatte ich grossen Respekt davor, online ein Tagebuch zu führen, und bin überrascht, dass es eigentlich nicht kompliziert ist. Besonders gut finde ich das Gadget Blogroll. Hier kann man ja nun für jedermann sichtbar beispielsweise andere empfehlenswerte Blogs auflisten. Eben die, die man selber liest. Ich selbst bekomme ja über mein RSS-Feeds Gadget im meinem PLE bei iGoogel sowieso die Nachricht, wenn sich auf einem meiner Lieblingsblogs etwas Neues ereignet hat. Aber durch meinen Blogroll können auch andere sehen, was mich interessiert.

Besonders wichtig sind in einem Blog bestimmte Screendesign Gesetze, welche zu lernen ein sehr hilfreicher Input war. So fand ich die Anregung, auf bestimmte Farbkombinationen - was das Verhältnis zwischen Schrift und Hintergrund betrifft - zu achten bzw. zu verzichten, sehr interessant. Doch habe ich bis jetzt noch nicht herausgefunden, wie ich überhaupt Einfluss auf die Grundfarbe nehmen kann. Die Schrift kann man natürlich verändern, aber warum sollte man grundsätzlich von schwarz weggehen? Und wenn eine Überschrift einmal in einer weniger gelungenen Farbkombination gehalten ist, wird dies den Lesefluss sicher nicht erheblich stören. In der Regel wählt man als Otto-normal-Blogger doch wohl ein vorgefertigtes Design seines Bloganbieters aus.
Und ich habe die starke Hoffnung, dass diese Layouts den Farbgesetzen auf Bildschirmen nicht widersprechen. Ich hoffe... denn wie man sieht ist mein Blog pink, was mir sehr gefällt, ich mich aber selbständig nicht zu wählen getraut hätte.

Ein weiterer Punkt, mit welchem wir uns, was das Design betrifft, auseinandersetzen mussten, waren Grafikformate. Fotos sollen JPG oder PNG haben, für Grafiken eignet sich GIF... sie sollten kleiner als 400 KB sein. Als ich unter der Rubrik "über mich" ein Foto von mir einfügen wollte, stiess ich trotz strikter Einhaltung dieser Angaben aber auf Probleme: Mit Photoshop veränderte Bilder scheinen nicht erkannt zu werden. Ich entschied mich nach langem probieren dann für ein normales komprimiertes Bild... aber woran es liegt, dass mein schönes bearbeitetes Bild nicht hochzuladen und einzufügen ist, habe ich noch nicht herausgefunden.
Falls das jemand weiß, wäre ich dankbar für einen Kommentar.

Für mich als Neuling im Bereich Blogging war die Webseite, welche unter folgendem Link zu finden ist, interessant. Hier sind die besten Blogs zu den unterschiedlichsten Bereichen aufgelistet.

Blog-Ranking

Sonntag, 25. Oktober 2009

iGoogle und social bookmarking

Das PLE (personal learning environment) mit iGoogle zu erstellen ist gar nicht schwierig. Nach der ersten IKT Stunde war ich bereits besorgt, ob ich mit den Aufgaben zurecht kommen würde und ob ich einen Überblick über die vielen Abkürzungen gewinnen werde. Aber die ersten Aufgaben stellten sich als durchaus machbar heraus.
Als sehr hilfreich empfand ich die Anleitung auf YouTube.

Create a Personalised Home Page


iGoogle ist für mich ein kleiner persönlicher Schreibtisch im Internet, auf dem ich alles, was mir wichtig ist und was ich sonst immer einzeln suchen muss, übersichtlich geordnet vorfinde: von Seiten, welche man täglich benötigt, wie Wikipedia oder Youtube, bis hin zu interessanten Informationen, die man sonst eher nicht ständig abruft, wie z.B. das Wetter.
Als besonders hilfreich empfinde ich das Gadget "enhanced bookmarks".
Einen Link, den wir hier hinzufügen sollten, war jener zu unserem del.icio.us Account, den wir vorher angelegt hatten. Auch hierfür sind sehr hilfreiche Anleitungen auf Youtube zu finden, welche überzeugend auch die Vorteile des social bookmarking erläutern.



Getting Started with Del.icio.us




Social bookmarking in plain English




Eine Anleitung in deutscher Sprache ist unter folgendem link zu finden, meiner Meinung nach aber weniger hilfreich als die englischsprachigen Anleitungen in Youtube.

Einführung in del.icio.us

Tatsächlich ist del.icio.us nichts anderes als die Funktion "Favoriten" auf dem eigenen Computer zuhause. Nur, dass man hier seine Favoriten im Internet gespeichert hat und somit von jedem Computer auf sie zugreifen kann. Zusätzlich werden sie beim Speichern durch das Zuordnen von Schlagwörtern noch sinnvoll sortiert, was, gerade bei einer grossen Anzahl Links, hilfreich beim Suchen ist.
In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass ich die Funktion bundle tags für relativ überflüssig halte. Wenn ich beim Speichern meiner Links ordentliche Schlagwörter aussuche, dann sind die Kategorien ja bereits vorhanden, bzw. meine Links übersichtlich sortiert. Im Nachhinein zu bundeln scheint mir allerhöchstens dann sinnvoll, wenn ich unkonzentriert gespeichert habe... eine Art Aufräumen von vorher verursachtem Chaos. Das ist meine Meinung, zu welcher ich mich über Kommentare freuen würde, denn vielleicht zog ja ein wesentlicher Aspekt und Sinn des Tag bundeln an mir vorüber.

Soviel zu meinen ersten IKT Erfahrungen.